Unternehmen gegen Corona

Welche Möglichkeiten gibt es für mein Unternehmen? Wie kann ich meinen bestehenden Kundenstamm pflegen? Kann mein Internetauftritt verbessert werden?
Eine Vorstellung einiger Maßnahmen für Unternehmen!
Unternehmen gegen Corona
Mohamed Hassan – pixabay.com

Viele müssen in der aktuellen Corona-Lage Ihre Geschäfte geschlossen halten oder den Betrieb herunterfahren. Kosten, wie Miete, Lohn, Wareneinsätze u. a. bleiben weiterhin bestehen. Kundenbindung ist kaum möglich, ebenso wie die Stammkundenpflege.

Welche Optionen bleiben da?

Viele Gaststätten und Restaurants machen es bereits vor. Eine Möglichkeit ist Delivery, Take Away, ToGo oder DriveIn. So lassen sich noch einige Einnahmen erzielen, auch wenn der Umsatz nicht dem eines regulären Öffnungstages entspricht.

Ein gutes Beispiel hierfür ist das Restaurant dWirtschaft (www.dwirtschaft.de). Wenn man die Homepage besucht, kann man direkt die Ankündigung sehen, dass es zu Zeiten Coronas einen Lieferservice gibt.

Aber nicht für jeden Unternehmer sind Lieferdienst und Co. das richtige System.

Hier gibt es auch einige andere Möglichkeiten, um sein Geschäft präsent zu halten.

In einer Zeit, in der man bis in die kleinsten Ecken der Welt alles digital verfolgen kann, sollte man Instagram, Facebook und Co. nicht vernachlässigen. Jetzt wäre ein Idealer Zeitpunkt, um seinem Internetauftritt auszubauen und aufzupolieren. Auf diesem Weg lassen sich viele Stammkunden erreichen, aber auch neue Kunden akquirieren. Des Weiteren ist es auch eine Möglichkeit, um gute Bewertungen für Ihren Betrieb zu sammeln.

Auch Beratungsleistungen, Fitnesskurse und Social-Treffen lassen sich heutzutage online umsetzen. So können über einen Online-Shop diese Leistungen verkauft und über entsprechende Links zur Verfügung gestellt werden. Oder es wird einen eigener Mitgliederbereich eingerichtet, auf den man durch eine monatliche Beitragszahlung zugreifen kann.

HEAVIN (www.heavin.de)macht es uns vor. Hier kann man über den Online-Shop auf der Website direkt bestellen.

Viele bieten bereits vermehrt Gutscheinverkäufe an. Das ist auch eine Möglichkeit, um finanzielle Engpässe zu umgehen und im Gedächtnis seiner Kundschaft zu bleiben. Zumal sich diese ja per Post verschicken lassen.

Dennoch sollte man bei Gutscheinverkäufen Vorsicht walten lassen. Aktuell ist es eine gute Einnahmequelle, aber man darf nicht vergessen, dass die Verkaufte Leistung irgendwann fällig werden wird. Somit läuft man Gefahr, die aktuellen Probleme auf einen späteren Zeitpunkt zu verlagern.

Nachbarschaftshilfe und Zusammenhalt wird auch immer wichtiger. Viele kleinere Unternehmen schließen sich bereits zusammen, um sich gegenseitig zu unterstützen. Auch auf diesem Weg lässt sich viel erreichen. Wer in einem Bereich zu wenig Kapazitäten hat, dem kann vielleicht sein Nachbar helfen und umgekehrt.

So kann man gemeinsam eine Online-Auktion starten und an den Höchstbietenden verkaufen, wie ein Wellness-Wochenende oder ein gutes Buch. Über Facebook, Instagram oder den eigenen Newsletter, lässt sich darauf hinweisen.

Alles in allem können jegliche Bemühungen natürlich nicht die fehlenden Umsätze ersetzen. Aber sie sind ein Anfang, um sich in der Krise zu behaupten.

In weiteren Artikeln stellen wir die verschiedenen Tools vor, die Sie für sich nutzen können. Auch stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite, ebenso wie unsere Partner Werbeagentur moewe communication group GmbH (www.moewe-communication.de).

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